Liebe interessierte Besucher unserer Internetseite. Vielen Dank für Ihr Intereresse an unserer Arbeit. Nachstehend erfahren Sie zusammengefasst einiges über mich und die Gründung sowie Entwicklung der Therapeutischen Praxis.
Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder (23, 5 und 3 Jahre alt).
Meine Kindheit verbrachte ich in Winsen Aller. Nachdem ich 2001 meine schulische Laufbahn beendete, folgte die Ausbildung zum staatlich geprüften Ergotherapeuten mit WFOT Anerkennung, welche ich 3 Jahre später erfolgreich abschloss.
Anschließend durfte ich meine berufliche Laufbahn in einer renomierten Praxis in Chemnitz beginnen, welche schon damals der Zeit im Bereich der angewandten Behandlungsmethoden und der eingesetzten technischen und elektronischen Behandlungsverfahren weit voraus war. Parallel startete ich die Ausbildung zum Lerntherapeuten und konnte diese 1,5 Jahre später beenden.
2005 entschloss ich mich dazu, meine erworbenen Kenntnisse in selbstständiger Tätigkeit zum Einsatz zu bringen und zog zurück in meine Heimat. Am 1.7.2005 eröffnete ich die Therapeutische Praxis Bergen.
Mein Beruf wurde zur Berufung und so konnte ich mit viel Freude und Engagement die Praxis immer erfolgreicher wachsen lassen. Ich besuchte etliche Fort- und Weiterbildungen, um unseren Klienten die bestmöglichen Behandlungsformen und Techniken anbieten zu können.
Im Jahr 2009 entschied ich, zusammen mit meinen Mitarbeitern, unser Leistungsangebot auch in Celle anzubieten und eröffnete die Therapeutische Praxis Celle.
Trotz vieler Mitbewerber gelang es uns gemeinsam in den folgenden Jahren die Praxis erfolgreich zu etablieren. Immer mehr Anfragen führten dazu, dass wir schnell neue und qualifizierte Mitarbeiter einstellen konnten. Ich entdeckte zu dieser Zeit meine Leidenschaft für die Handtherapie. Ich verbrachte viel Zeit mit ortsansässigen Chirurgen im OP und übernahm anschließend die therapeutische Nachsorge. Auf bitten eines in Rotenburg/Wümme ansässigen Chirurgen eröffnete ich 2010 das interdisziplinäre Zentrum für Ergotherapie und Logopädie (IZEL) in Rotenburg. Dort versorgten wir neben allen anderen Klienten vor allem orthopädische Klienten, welche ich aus meiner OP Assistenz im Klinikum Rotenburg bereits kannte. Nachdem der oben genannte Chirurg sich 2012 in die Schweiz orientierte, übergab ich die Praxis an meine damalige Leitung vor Ort, die diese bis heute erfolgreich führt.
Unsere Arbeit im Landkreis Celle nahm weiter an Bekanntheit zu und 2017 wurde mir die Übernahme der Ergotherapiepraxis Elke Bethe-Krause angetragen. Der Klientenstamm wurde von uns übernommen und in den eigenen Räumen weiter therapeutisch betreut.
Im Jahr 2018 wurde mir von Frau Schmutnik erneut eine Praxisübernahme angeboten. Wir führen diese seit 2019 unter der Therapeutischen Praxis Klein Hehlen. Im selben Jahr wurde mein mittleres Kind geboren.
Im Pandemie geplagten Jahr 2020 entschloss ich mich gegen die aktuelle Marktlage zu agieren und die Weichen für die weitere Zukunft zu stellen. Hierbei bedanke ich mich besonders bei meinem fantastischen Team, welches immer darauf vertraut, dass ich die Firma erfolgreich steuere und diesen Weg gemeinsam mit mir gegangen ist und weiterhin geht.
Ich erweiterte das therapeutische Angebot in der Therapeutischen Praxis Bergen um das Behandlungsfeld der Logopädie. Zugleich eröffnete ich in meinem Heimatort Winsen Aller die Therapeutsche Praxis Winsen/A. als interdisziplinäre Praxis für Ergotherapie und Logopädie. Kurz danach folgte ein weiterer Standort und die Therapeutische Praxis Wathlingen entstand. In ihren Räumen befindet sich heute neben der Praxis für Ergotherapie auch unser Fortbildungszentrum.
Mitte 2020 wurde mir die Übernahme der Ergotherapiepraxis Reiß in Wietze angeboten, welche zum Jahreswechsel 2021 unter dem Namen Therapeutische Praxis Wietze mit weiteren tollen Mitarbeitern in den Betrieb aufgenommen wurde.
Zu guter Letzt folgte 2021 die Eröffnung der Therapeutischen Praxis Dorfmark. Diese wurde aufgrund des gestiegenen Zulaufs aus dem Heidekreis und auf den Wunsch meiner damaligen Mitarbeiterin, die vor Ort wohnte, gegründet. Auch diese Praxis wurde sehr gut angenommen, aber bei all dem Erfolg muss man auch Rückschläge einstecken können. Aus gesundheitlichen Gründen verließ unsere leitende Kraft in Dorfmark das Team und wir mussten trotz intensiver Bemühungen der Weiterversorgung unser Angebot vor Ort beenden.
Im Verlauf der Entwicklung des Betriebes, haben meine Aufgaben an vielen Stellen deutlich zugenommen. Da ich allerdings nicht bereit war, die Zeit zur Behandlung meiner Klienten zu reduzieren, verbrachte ich lange Abende damit, Berichte zu schreiben, zukunftsorientierte Ansätze auszuarbeiten, Büroarbeit zu erledigen und so weiter.
Meine Tochter wurde nun bald 1 Jahr alt und nachdem mein Erstgeborener mich in all den Jahren des Betriebsaufbaus kaum zu sehen bekam, wollte ich das kein zweites Mal erleben. Es folgte ein Jahr, in dem ich zwei Anläufe unternahm, meine Arbeitsstunden zu Gunsten der Familie zu reduzieren. Jeweils kamen unvorhergesehene Ereignisse dazwischen, die diesem Ziel im Weg standen.
Im Jahr 2021 wurde mein drittes Kind geboren und nachdem sich zu seinem 1. Geburtstag weiterhin nicht abzeichnete, dass ich vor Ort Zeit für die Familie finden würde, entschloss ich mich, aus dem aktiven Therapiegeschehen auszusteigen und mich ausschließlich der administrativen Betriebs - und Mitarbeiterführung zu widmen. Der Betrieb umfasste mittlerweile über 20 Mitarbeiter.
Ende 2022 folgte der Umzug mit meiner Familie nach Dänemark, wo ich heute sehr glücklich mit meiner Familie wohne.
Hier kann ich mich zu gleichen Teilen der Familie und dem Betrieb widmen.
Das Jahr 2024 steht für ein weiteres Jahr des Wachstums und der Weiterentwicklung. Wir zählen nun über 25 Mitarbeiter. Mit der Kooperation mit Hansefit (die für die Mitarbeiter kostenfrei ist) und anderen Projekten liegt der Fokus auf der Mitarbeiterzufriedenheit.
Heute sehe ich meine wichtigste Aufgabe in der Weiterentwicklung des Betriebes sowie darin, meinen Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ich bedanke mich erneut ausdrücklich bei meinem ganzen Team ohne welches dieser Karriereweg nicht möglich gewesen wäre. Mein höchstes Bestreben wird auch in Zukunft sein, dafür zu Sorgen, dass ihr eure Arbeit so liebt, wie ich es immer tat.